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Wer sind WIR?

Wir, das sind mein Mann Christian, unser Sohn Alexander und ich - Sandra Schramm.

Wir wohnen im schönen Sachsen, ca. 15 km nördlich von Leipzig in einem kleinen Dorf mit direkten Blick auf Felder und Wiesen.

Hunde gehören bei uns einfach zum Leben dazu.


Ich war schon von klein an verrückt nach Hunden.


Bereits im Kindergartenalter sammelte ich die Hunde aus der Nachbarschaft ein und zog mit ihnen umher.
Nach Jahren des Bettelns war es dann soweit, mit 16 Jahren bekam ich endlich meinen ersten eigenen Hund, es war eine schwarz - braune Schäferhündin namens Aska.

wir

Da so ein Schäferhund ja auch erzogen werden muss, ging ich also mit ihr auf einen Hundeplatz bei uns im Nachbarort, zufällig handelte es sich hierbei um einen Übungsplatz einer Ortsgruppe des Vereins für Deutsche Schäferhunde e.V. (SV).

Anfangs stand nur das Ziel, ihr dort etwas „Benehmen“ bei zu bringen.

Aber wie es oft so ist, wenn man Spaß hat, sich wohlfühlt und erste Erfolge sieht, dann bleibt man am Ball, entwickelt mehr Ehrgeiz und geht Schritt für Schritt weiter und eh ich mich versah, befand ich mich mitten im Gebrauchshundesport (IPG) und absolvierte gemeinsam mit meiner Hündin die ersten Prüfungen.

Aska und Esco

Auch im Verein wurde ich immer mehr eingebunden, so habe ich z.B. meine Hundeführerlizenz sowie die Übungsleiterlizenz erworben und kümmerte mich fortan um unsere Neuzugänge und trainierte diese regelmäßig im Einzel- oder Gruppentraining mit ihren Vierbeinern.

2005 hatte ich großes Glück von einem befreundeten Züchter für Deutsche Schäferhunde meinen zweiten Hund, einen dunkelgrauen Schäferhundrüden namens Escobar vom Andi zu bekommen.

Er stammte aus einer Leistungszucht und war dementsprechend sehr temperamentvoll, extrem verspielt, lernbegierig aber auch sehr verschmust.

Das Training mit ihm machte immer sehr viel Spaß, er war stets motiviert und sehr begeisterungsfähig.
Mit ihm absolvierte ich ebenso diverse Prüfungen im Gebrauchshundesport.


Meine 2. Heimat war über Jahre hinweg der Hundeplatz, wo ich dann 2007 auch meinen Mann kennengelernt habe.


Aufgrund des voranschreitenden Alters der Hunde entwickelten sich nach und nach einige Altersleiden auch meine zunehmenden beruflichen Verpflichtungen ließen letztlich den Hundesport leider immer mehr in den Hintergrund rücken, bis ich nach fast 10 Jahren schließlich ganz damit aufhören musste.

Esco

Ende 2014 bzw. Anfang 2015 musste ich dann beide Hunde mit knapp 13 Jahren bzw. 10 Jahren leider erlösen lassen. 

Der Verlust traf mich sehr und ich konnte und wollte ersteinmal keinen Hund mehr in mein Leben lassen.

 

Aber wenn man immer Tiere um sich hatte, speziell Hunde, fehlt halt einfach doch etwas im Leben.

 

Nachdem ich nach 4 Jahren emotional wieder bereit für einen neuen Vierbeiner war, ging die große Suche los.

Eigentlich schlug mein Herz immer (noch) für große Hunde (insbesondere dem Deutschen Schäferhund und Belgischen Schäferhund).

Aber man musste auch ehrlich zu sich selbst sein. Als Mutter eines kleinen Kindes, Vollzeit berufstätig und einem Ehemann, der im Schichtdienst arbeitet ist es mir aktuell nicht möglich einen passionierten Arbeitshund physisch sowie psychisch ausreichend auszulasten.

Somit stand fest: keine Arbeitshunderasse - Tja, aber was dann?

Wir kamen auf den Biewer Yorkshire Terrier - Aber warum ausgerechnet ein Biewer?

Die Frage war zunächst: Was erwarten wir von einem Hund und welche Rasse passt am besten in unsere Familie?

Wir wollten einfach einen Hund zum liebhaben, spielen und kuscheln, der gut händelbar ist, kinderlieb, problemlos mit in den Urlaub oder auf Ausflüge mitkommen kann, keine Schlaftablette ist, uns aber auch nicht gleich die Wohnung zerlegt, wenn man mal nicht so viel Zeit hat und ideal wäre, wenn er nicht bzw. nur wenig haaren würde.

Somit waren die Kriterien:

verschmust, verspielt, kinderlieb, anpassungsfähig, agil, ausgeglichen und nicht haarend

 

Nun ja, gerade bei dem letzten Punkt reduzierte sich die Auswahl möglicher Rassen extrem!

Und machen wir uns nichts vor, der Hund musste uns natürlich auch optisch ansprechen.

 

Somit lief es schnell auf Terrier hinaus, speziell auf Yorkshire Terrier … und beim Stöbern im Internet habe ich sie dann entdeckt – die Biewer Yorkshire Terrier und dann war alles klar – So einer soll es werden!

Die Suche nach Züchtern gestaltete sich schwieriger als gedacht.

Nach ein paar Wochen des täglichen Suchens im Internet, sah ich dann ein Bild von einem Welpen und was soll ich sagen - ich war schockverliebt … so süß und goldig, mein Herz hüpfte und es war klar - dieser Welpe muss es werden!

Also nahmen wir sofort Kontakt zur Züchterin auf, nach mehreren Telefonaten, tausenden von Fragen unsererseits und seitens der Züchterin erhielten wir dann zum Glück von ihr die Zusage.

Juhu - Die kleine Zaubermaus namens Zarafina wird also bei uns einziehen!

Die Wartezeit bis zur Abholung in gut 6 Wochen erschien uns wie eine kleine Ewigkeit.

Zarafina

Ich stand mit der Züchterin fast täglich in Kontakt und wurde durch sie mit reichlich Bildern und Videos von unserer kleinen Püppi versorgt.
So konnten wir trotz der knapp 600 km Entfernung dennoch sehen wie sie immer aufgeweckter, größer und natürlich auch hübscher wurde.
 
Ostern 2019 war es dann endlich soweit wir konnten endlich unsere süße Zarafina abholen.
Seitdem ist sie nun fester Bestandteil unserer Familie!

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